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Drei Wochen Thailand-Urlaub, komm mit auf unsere Reise. In unserem Reisebericht Thailand sind wir von Bangkok nach Chiang Mai und dann im Süden auf die Insel Koh Samui. Wir waren mit dem Zug und Fernbus unterwegs, haben Land und Leute kennengelernt.
Abflug: Donnerstag, 26. Juli
Abfahrt in Todtnau um 14:45 Uhr mit Mama Ursula.
In Freiburg geht’s dann um 15:57 Uhr mit dem Zug weiter, zumindest ein kleines Stück. Dann heißt es: Anhalten, wir haben einen technischen Defekt im hinteren Zugteil. Der Zug wird neu gestartet. Weiterfahrt bis nach Offenburg möglich, dann wird der hintere Zugteil abgehängt und alle Fahrgäste müssen vom hinteren in den vorderen Teil umsteigen. Wir haben zum Glück einen Platz im nunmehr letzten Wagon, aber eine ziemliche Verspätung!
Mit insgesamt 90 min Verspätung kommen wir in Frankfurt an, dann heißt es: Gas geben, wir haben noch 1 Stunde bis zum Boarding. Die Plätze hatten wir zum Glück bereits am Abend zuvor reserviert, sonst hätten wir wahrscheinlich getrennt sitzen müssen, da wir unter den letzten 10 Passieren waren, die eingecheckt sind. Boarding ging los um 20:20 Uhr. Ankunft am Gate nach schnellem Durchlaufen des Flughafens: 20:15 Uhr!
Geschafft! Pünktlich um 21:10 Uhr gings dann in die Luft! Der Urlaub in Thailand kann kommen.
Bangkok: Freitag, 27. Juli
Standort: Bangkok
Wetter: bedeckt mit ein paar kleinen kurzen Regenschauern
Wechselkurs: 1000 THB = € 26,-
Nach einem angenehmen Flug von 10 Stunden 20 min sind wir um 12:30 Uhr Ortszeit (7:30 Uhr MEZ) in Bangkok (BKK) gelandet. Dann sind wir mit einem Taxi (Preis 800 THB) zu unserem Hotel, dem Navalai River Resort gefahren. Nach der ersten Hotel- und Zimmerbesichtigung haben wir uns gefreut, dass wir eine gute Wahl getroffen haben.
Nach kurzem Frischmachen (hat nicht viel gebracht, wir waren gleich wieder verschwitzt) ging’s auf zur berühmten Kao San Road, die Straße, auf der man viele weitere Traveller findet. Dort gibt es auch zahlreiche Reisebüros und in einem davon haben wir sodann gleich unser Zugticket nach Phitsanulok gekauft. Dies soll dann unser Zwischenstopp auf der Reise nach Chiang Mai sein.
Für 10 € noch schnell 2 T-Shirts für Stefan gekauft und dann den Abend in einer Bar ausklingen lassen.
Bangkok – Samstag, 28. Juli
Standort: Bangkok
Wetter: bedeckt mit ein paar kleinen kurzen Regenschauern
Der heutige Tag sollte ganz im Zeichen der Kultur stehen, Buddha an oberster Stelle und gleich vom König gefolgt.
Gleich nach dem Frühstück ging es mit einem Longtail-Boot zum Wat Arun. Wow, mächtiger Turm mit Porzellanscherben verschönert und hat uns beim Besteigen ordentlich ins Schwitzen gebracht.
Dann wieder mit der Fähre für 3 Bath / Person (9 Cent) auf die andere Seite des Flusses und gleich zum Wat Pho, vor dem Tempel wieder die Schuhe aus und rein. Der ist aber groß… achja, natürlich, der liegende Buddha. Er ist 45m lang, 15m hoch, sein Körper natürlich golden und seine Füße mit Perlmuttintarsien geschmückt.
Auf unserer Kulturtour, war nun der König dran, Besichtigung des großen Palastes. Hier ist alles aus besonderer Schönheit, es glitzert und blinkt an jeder Säule, an jedem Dach einfach überall. Hier ging es auch zur meist verehrtesten Buddha-Statue des Landes, dem Smaragtbuddha. Natürlich der auch im Tempel und natürlich auch die Schuhe ausgezogen, dass werden wir aber nun nicht jedes Mal schreiben!
Dem Trubel des großen Palastes sind wir entflohen und über kleine schmale einheimische Gässchen zum Phukhao Tong gelaufen. Ein künstlicher Berg mit Kloster und 318 Stufen, welche zum Turm und einer wunderbaren Aussicht über Bangkok führen. Hier hat es dann mal wieder für 20 Minuten begonnen zu regnen.
Entlang einer der Hauptstraße ging es über die Khao San Road zurück zum Hotel.
Zum Abschluß des Tages gab es auf der Khao San Road noch eine Thai Massage.
Bangkok – Phitsanulok – Sonntag, 29. Juli
Standort: Bangkok – Phitsanulok
Heute geht es auf unserer Reise weiter in Richtung Norden Thailands, Phitsanulok soll unser Etappenziel nach 5 Stunden Zugfahrt sein.
Mit dem Zug fahren haben wir ja schon unsere Erfahrung in Deutschland gesammelt, deswegen wollen wir einen Vergleich zwischen der Deutschen Bahn und der Thailändischen aufstellen:
Preis:
DB: € 70,- / Person für die Strecke Freiburg-Frankfurt
ThaiTrain: € 6,- / Person für die Strecke Bangkok-Phitsanulok
Komfort
- DB: bequeme Sessel normaler Sitzabstand
- ThaiTrain: mehrfachverstellbare ausgesessene Ledersessel welche sogar gegeneinander gestellt werden können und dadurch gleichzeitig zum Schaukelstuhl werden.
Verpflegung
- DB: Ist vorhanden und kann für eine Menge Geld im Boardrestaurant gekauft werden
- ThaiTrain: Trinken, warmes Essen wird direkt im Platz serviert, inklusive Dessert und Kaffee. Dieser Service ist im kompletten Preis inbegriffen.
Pünktlichkeit:
- DB: 90min Verspätung
- ThaiTrain: 45min Verspätung
Fazit:
Obwohl die Sitze der Deutschen Bahn bequemer sind, wäre es trotzdem wünschenswert, dass die Thailändische Bahn die Strecke Freiburg-Frankfurt übernimmt.
Passend zum großen Regen sind wir dann gegen 16:45 Uhr in Phitsanulok eingetroffen. Durch den Regen sind die überdachten Bahnsteige auch überflutet worden und das Wasser schoss aus dem Gulideckel. Wie wir es bereits in Bangkok kennen gelernt haben, hat der starke Regen nach 30min. wieder aufgehört.
Zum Glück hatte das gewählte Hotel noch ein Doppelzimmer frei und wir konnten dann dort einchecken. Gleich danach noch zum Bus-Terminal um den Bus für morgen klar zu machen. Nun war alles erledigt und wir konnten was Essen gehen.
P.S. Hätte doch fast noch was vergessen, wir sind wohl berühmt 😉 Wir wurden von Kids angesprochen ob sie ein Bild von uns mit ihnen machen dürfen, es war zwar etwas komisch aber hat uns natürlich auch gefreut.
Chiang Mai – Montag, 30. Juli
Standort: Phitsanulok – Chiang Mai
Auf geht’s zum Etappenziel, Chiang Mai!
Der komfortable Reisebus fuhr 10:30 Uhr in Phitsanulok ab und machte auf dem 6 stündigen Trip nach Chiang Mai, eine Pause von 20 min. Gegen 16:30 Uhr sind wir dann am Bus-Terminal in Chiang Mai angekommen.
Ein Taxi-Fahrer nahm uns gleich in Beschlag und wollte uns ein Hotel andrehen, wir lehnten ab da wir etwas anderes im Reiseführer entdeckt hatten. Trotz mehrfachen nachfragen, wollten wir immer noch nicht zu seinem Hoteltipp und er fuhr uns zu unserem gewünschten Ziel. Natürlich führte der Weg nicht direkt zu unserem Ziel sondern nochmals vorbei an seinem Hoteltipp, es sah nicht sonderlich toll. Wir kamen dann an unserem gewünschten Ziel an.
In Thailand ist es relativ normal, dass man erst das Zimmer anschaut und dann „ja“ oder „nein“ sagt, dies haben wir auch getan und uns gleich gegen die ersten drei entschieden.
Wir nahmen dann einen Tuk-Tuk-Fahrer in Beschlag und nahmen ihn als Taxi mit dem Ziel uns ein gutes sauberes Hotel mit Pool zu zeigen. Sein erster Vorschlag war auch nicht so ganz nach unserem Geschmack und er fuhr uns dann weiter.
Auf der weiteren Fahrt sprang uns ein Hoteleingang in den Blick der einen ordentlichen Eindruck machte, das Kodchasri Thani, ein Hotel mit Pool und laut den Bildern ordentliche Zimmer. Wir buchten dann mal drei Nächte, verlängern kann man ja immer. Wir hatten eine super Wahl getroffen, toller Pool und die Zimmerbilder haben auch nicht zu viel versprochen. Wie uns erzählt wurde ist das Hotel kaum ein Jahr geöffnet.
Nach dem eine Unterkunft für die nächsten Nächte gefunden wurde ging’s auf Erkundungstour durch die Altstadt von Chiang Mai.
Chiang Mai: Dienstag, 31. Juli
Standort: Chiang Mai
Wetter: leicht bedeckt, angenehme Temperaturen
Nachdem wir das bislang beste Frühstück in unserem Urlaub genossen, führten wir unsere Erkundungstour vom letzten Abend fort. Auf dem Plan standen einige Tempel. Nachdem uns am Tempel und auf dem Weg zum nächsten Ziel zwei Einheimische recht gute Tipps gaben, ließen wir uns in ein von beiden empfohlenes Reisebüro fahren (TukTuk). Dort haben wir den dritten Teil unserer Reise gebucht: 7 Tage Koh Samui inkl. Flug von Chiang Mai über Bangkok und dorthin zurück. Nun sollen Thailands Inseln erkundet werden.
Anschließend ging unsere Chiang Mai-Tour weiter und wir trafen uns nach dem Mittagessen mit Matthias Strohmeier (Strohmi), der seit 1 Jahr in Chiang Mai lebt. Er hat uns einige weitere Tipps für unseren Aufenthalt in Chiang Mai gegeben. Anschließend ging es mit ihm weiter zu Hellmuth, ein deutscher Freund von Matthias, welcher hier in Chiang Mai ein kleines Cafe besitzt: Dana Kafe. Nach einem kleinen Bier ging es weiter in ein von Hellmuth empfohlenes Reisebüro. Dort haben wir unser Tagesprogramm für den nächsten Tag ausgesucht.
Nach einem Bad im Pool und einer kurzen Dusche haben wir uns später nochmals mit Matthias im Dana Kafe getroffen.
Während wir diesen Bericht auf unserem Balkon schrieben wurde uns gerade Tee gebracht und haben Geckos beobachtet.
Chiang Mai – Mittwoch, 1. August
Standort: Chiang Mai
Wetter: leicht bedeckt, Abends leichter Regen
Für heute hatten wir einen Trip zu den Elefanten im Norden von Chiang Mai gebucht. So wurden wir um 8:30 Uhr an unserem Hotel abgeholt und nach dem dann die Gruppe mit 10 Personen aus verschiedenen Nationen (Kanada, USA, Italien und Österreich) komplett war ging es zum Camp.
In Mitten des Dschungels, nur sehr schlechte Wege welche nur annähernd mit einer Downhillstrecke am Hasenhorn vergleichbar sind, führten uns dorthin. Es warteten Babushütten, eine Elefantenkuh mit seinem süßen Kleinen sowie etwa fünf weitere Elefanten auf uns. Auf der Fahrt haben wir noch Bananen für die Vierbeiner gekauft welche wir nun verfütterten.
Nach der Einkleidung, wir wurden nun richtige Mahuts, bekamen wir eine kleine Einführung wie wir den Elefanten führen konnten.
Jetzt war ein kleiner Ritt um das Camp auf dem Programm, im Gegensatz zum reiten auf dem Pferd hat es sogar Stefan Spaß gemacht.
Anschließend war Mittagessen angesagt und danach ging es auf einen längeren Ritt zum Wasserfall wo wir die Elefanten waschen und mit Ihnen baden durften. Nach dem der erste Elefant aber seine, etwa Handballgroße, Sch… in das Wasser ließ wollte niemand mehr baden. Nach etlichen Fotos ging es zurück zum Camp und auf dem Jeep zu unserem Hotel.
Wie jeden Abend genossen wir dann noch das Bad im Pool bevor wir mit Matthias und Helmut zum Essen gingen.
Chiang Mai – Donnerstag, 2. August
Standort: Chiang Mai
Heute hatten wir einen Roller gemietet. Mit diesem ging es zum Dop Sui welcher auf einem Berg mit toller Aussicht über Chiang Mai liegt. Da heute Feiertag in Thailand ist, war dort ordentlich was los.
Anschließend ging es auf der kurvenreichen Straße weiter in ein kleines Bergdorf welches stark auf Touristen eingestellt war.
Am Abend gingen wir noch mit dem TukTuk zum Warorot Markt, leider waren dort aufgrund des Feiertages nur sehr wenige Stände geöffnet. Wir kauften hier dennoch einen Gürtel für etwa € 2,60. Anschließend liefen wir zum Night Bazaar, ein Markt wo alle Touristen hin rennen, hier kostete der Gürtel ohne Handeln € 10,40.
In einer Garküche am Straßenrand gab es dann noch ein Abendessen und anschließend eine Fußmassage.
Chiang Mai – Freitag, 3. August
Standort: Chiang Mai
Für heute war wieder eine geführte Tour mit dem Mini-Van gebucht. Heute ging es zum Doi Inthanon (2565m), dem höchsten Berg von Thailand. Leider war das Wetter auf dem Höchsten eher bescheiden, stürmisch und regnerisch.
Die Tour führte weiter zu einem Einheimischen-Dorf und zwei Wasserfällen. Auf dem Heimweg kreuzte noch eine etwa 1,5m lange Schlange unseren Weg, zum Glück saßen wir im Auto. Nett war, dass auf der Tour die gleichen Wiener dabei waren, welche wir bereits bei den Elefanten kennengelernt haben. Diese wollen morgen mit dem Auto auf einen 2-Tages-Trip nach Chiang Rai starten und fragten uns, ob wir mit wollen.
Chiang Mai – Chiang Rai – Mae Salong – Samstag, 4. August
Standort: Chiang Mai – Chiang Rai – Mae Salong
Heute ging es mit den Österreichern in Richtung Norden. Nach der Fahrt durch die Berge war das erste Ziel der Weiße Tempel kurz vor Chiang Rai. Ein Märchenschloß, welches erst vor einigen Jahren eröffnet wurde.
Wir hatten Glück und zugleich auch Pech. Es fand gerade ein großes Buddhafest mit einer langen Prozession vor dem Tempel statt, leider war deshalb aber der Tempel geschlossen.
Ein Hotel direkt im Dschungel haben wir bereits am Vorabend gebucht. Es war Klasse, saftig grüne Wälder und einen Blick über die Baumwipfel
Übernachtung im Resort, zuvor Trekkingtour durch Urwald
Mae Salong – Chiang Mai – Sonntag, 5. August
Standort: Mae Salong – Chiang Mai
Nach der Übernachtung im Dschungelhotel ging es weiter nach Mae Salong. Mae Salong hat einen Chinesischen Hauch, da es lange Zeit von den Chinesen besetzt war.
Weiter ging die Fahrt nach Fang zu den Hot Springs, heiße Quellen bei welchen es ordentlich nach Schwefelgas, also nach faulen Eiern, gestunken hat.
Auf der weiteren Fahrt brach die Dämmerung ein und wir haben das Licht eingeschaltet. In Thailand kommt alle 100km, mal eine Polizeikontrolle wo alle Autos hin durchfahren müssen, so auch in der Region um Fang. Wir wurden angehalten, nach etwas Verständigungsschwierigkeiten stellte sich heraus das wir das Licht abschalten sollen, naja nichts dabei denken – wir sind in Thailand.
Am Abend gingen wir noch auf den Sunday-Nightmarket, wie der Name schon sagt findet dieser immer nur Sonntags statt. Der Markt hatte nicht nur die üblichen T-Shirts, Taschen, etc. zu bieten sondern auch einige ausgefallene Dinge.
Chiang Mai – Montag, 6. August
Standort: Chiang Mai
Wetter: Bedeckt
Unser letzter Tag in Chiang Mai und zum Abschluss noch zu einem ganz besonderen Geburtstag gekommen.
Wir haben uns erneut einen Roller für THB 150,- (ca. € 4,20) gemietet und sind zum Zoo gedüst. Dieser Zoo ist ein ganz besonderer, er beherbergt drei Pandabären. In China gibt es noch etwa 450 Pandas und 35 weitere leben in Zoos auf der ganzen Welt. Der einzige Panda in Deutschland lebt in Berlin und in Thailand gibt es eben diese drei. Nicht nur Steffi hat heute Geburtstag, sondern auch Chuang Chuang, ein 12 Jahre alter Panda, wir durften sogar zusehen wie er an seiner Geburtstagstorte lutschte.
Später haben wir uns noch mit Matthias getroffen und seine Bleibe etwas außerhalb der Altstadt besucht.
Anschließend ging es auf den Wahriot-Market und dann kam der Höhepunkt des Tages – ein echtes paniertes Schnitzel. Zum Abschluss in Chiang Mai gab es noch bei Helmut um DaDa-Kafe den letzten Schluck von unserem mitgebrachten Schnaps, der Rest ist wohl bei der Hitze schon verdampft J
Achja, Wurstsalat gibt’s hier keinen, wir lassen uns aber zuhause gerne einladen. Einladungen dürfen gerne bei den Kommentaren veröffentlicht werden *** grins ***
Koh Samui: Dienstag, 7. August
Standort: Chiang Mai – Koh Samui
Der letzte Abschnitt unserer Rundreise durch Thailand begann heute um 11.45 Uhr mit der Landung in Koh Samui. Heute in der Früh um 5:30 Uhr wurden wir in unserem Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Mit Bangkok Air flogen wir nach Bangkok und dann weiter nach Koh Samui, nach zwei Frühstück landeten wir dann dort um 11:45 Uhr.
Am Airport wartete schon der nächste Chauffeur mit seinem Schild „Mrs Kathrin Asal“, welcher uns dann zum Hotel Island Resort am Chaweng Beach brachte. So war es, dass wir bereits um kurz nach 12:30 Uhr am Beach, bzw. am Pool lagen.
Abends wird’s natürlich hier auch dunkel, aber heute Abend sogar noch etwas mehr, es gab einen Stromausfall. Eigentlich waren wir ganz froh darüber, denn sonst hätten wir unsere Stirnlampe umsonst mitgenommen.
Das Wasser ist ganz einfach zuhause nach zu stellen, einfach warmes angenehmes Wasser in die Badewanne laufen lassen bis das Wasser am Schienbein steht. Das Wasser hier ist enorm warm, unseres Erachtens zu warm, der Ozean bringt keine Abkühlung dafür ist dann der Pool da und Wellen gibt es auch keine und die ersten 100m geht das Wasser nicht bis zum Knie, eben wie in einer Badewanne.
Koh Samui: Samstag, 11. August
Standort: Koh Samui
Wetter: heiß
Nach dem wir bereits die letzten zwei Tage kleine Schnorchel Exkursionen zu den Korallen unternommen hatten. Einmal bei unserer Rollertour bei Coral Cave und das nächste Mal direkt vor unserem Strand ging es heute mit dem Speedboat nach Ko Thao.
Gestern waren wir noch mit dem Kajak in unserer Bucht unterwegs und schauten uns mal auf der gegenüberliegenden Insel um. Auf der dortigen Tour haben wir einiges entdeckt, sogar eine größere Wasserschlange.
Ganz in der früh ging es nun heute auf Schnorcheltour zur Taiucherinsel Ko Thao. Mit dem Schnellboot vorbei an Ko Pangan erreichten wir nach 1,5h die zu erschnorchelnde Korallenbucht. Nach einer 40min. Schnorcheltour ging es weiter zum Lunch in die Hauptstadt der Insel. Gestärkt ging es weiter ins „Paradies“, so der Ausdruck des Guides. Das „Paradies“ nennen wir Ko Nang Yuan und es war eine Privatinsel welche ohne die hunderten von Besuchern tatsächlich ein kleines Paradies wäre.
Nach dem zweistündigen Aufenthalt ging es wieder zurück nach Ko Samui.
Bangkok – Mittwoch, 15. August
Standort: Bangkok
Wetter: heiß und bewölkt
Unsere Thailandreise neigte sich nun aber sicher dem Ende entgegen, nachdem wir gestern mit Bangkok-Air von Ko Samui nach Bangkok geflogen sind ging es heute auf Abschiedstour durch die 12 Mio. Metropole.
Nach der Übernachtung im Navalai River Resort wollten wir heute Morgen auf eine Klongtour gehen. Leider fanden wir kein passendes Boot, welches einen angebrachten Preis anbot. So ließen wir diesen Tagespunkt einfach ausfallen und fuhren mit dem Expressboot auf dem Fluss in Richtung China Town – Willkommen in China!
Kleine Gässchen durchziehen diesen Stadtteil, in welchem sich garagengroße Läden aneinanderreihen. Da tief in uns beiden das ganze Jahr Fasnachtzeit ist, kauften wir hier an einer Straßenecke noch das passende Kostüm für den nächsten Besenbinderball, natürlich eine schöne Chinakleidung.
Da wir nun vom traditionellen Bangkok genug gesehen hatten, ging es mit dem TukTuk weiter zum Siam Square, dem Geschäftsviertel der Stadt. Hier war es schon moderner, ganz normale Läden wie wir sie auch in unseren Städten kennen. Reis hing uns ja schon seit einigen Tagen aus dem Hals raus und deshalb steuerten wir das Hard Rock Cafe an. Leider hatte das große Kaufhaus am Square geschlossen, für unseren Geldbeutel war es aber vielleicht auch besser so, deshalb ging es dann weiter zum Democracy Monument, ein Denkmal welches 1932 erbaut wurde. Nach dem die Strecke vom Siam Square hier her mit dem TuckTuck bewältigt wurde, ging es nun zum Fuß weiter. Wir liefen vorbei am Sao Chiang Cha (ehemalige Riesenschaukel 25m hoch), dem Wat Ratchabophit und ruhten dann im Park auf dem Weg zum nächsten Pier. Vom Pier mit dem Boot zurück zum Hotel und ab in den Pool auf dem Dach.
Fazit der Reise durch Thailand:
Eine schöne Reise geht zu Ende. Wir haben viel erlebt und eine neue Kultur kennengelernt. Für uns war es im Norden sehr viel interessanter als im Süden, da wir auf einer doch sehr touristischen Insel gelandet sind. Der Norden ist noch nicht so sehr touristisch ausgeprägt und man erfährt mehr über die Kultur der Thais. Auch landschaftlich konnten wir im Norden Neues kennenlernen: den Regenwald. Vom Klima waren wir doch angenehm überrascht, da es nicht ganz so schlimm war wie erwartet. Wir haben zwar geschwitzt und die hohe Luftfeuchtigkeit gespürt, aber es war zum aushalten.
Whats up I einfach wünschen, geben eine enorme das schöne Information Sie haben, | Sie haben} {hier. I wird wahrscheinlich wieder auf Ihre weblog für mehr bald.